Eine Tour um Grindelwald

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Das Dossenhorn im Reichenbachtal

2015 habe ich diese 5 Tägige Tour um Grindelwald gemacht. Inspiriert hat mich dazu der " Bärentrek ", eine mehrtägige Tour durch das Berner Oberland.  Allerdings wollte ich um  bei Grindelwald bleiben, da es hier genug zu sehen und erleben gibt. die ersten 2 Nächte habe ich vorher schon reserviert, weil es Wochenende war und dazu sehr gutes Wetter.

Die 2 übrigen Übernachtungen habe ich mir offen gelassen.

In Kürze die Route, Meiringen - Rosenlaui - Brochhütte - Bergstation First - Schwarzhorn - First - Faulhorn - Schynigge Platte - Wengen - Kleine Scheidegg - Jungfrau Joch - Mönchhütte - Kleine Scheidegg - Gletscherschlucht Grindelwald - mit Postbus nach Meiringen.

                                                                                                                                  Es war eine Fantastische Tour mit vielen Sehenswürdigkeiten. Und das                                                                                                                                    bei bestem Bergwetter. Aber nun zu genaueres .


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In der Aareschlucht

1.Tag Meiringen - Aare Schlucht - Rosenlaui - Brochhütte SAC

 

Anfahrt nach Meiringen und im Tourismusbüro im Bahnhof einen

Auerparkschein gekauft und auch gleichzeitig die Eintrittskarte für die Aare Schlucht. Danach zum Parkplatz gefahren am Sportpark.

Ich habe mir die Aare Schlucht angesehen, würde es aber, beim nächsten mal, eher nach der Tour machen.

 

 

 

Der Wassserfall an der Rosenlaui
Der Wassserfall an der Rosenlaui

Vom Parklpatz geht der Weg die Strasse entlang nach Willigen. Nach dem Hotel Tourist biegt der Weg rechts ab, und führt dann immer ansteigend am Reichenbachfall vorbei zum Hotel Zwirgi.  Nun geht es teils auf der Strasse, meist aber  auf einem Wanderweg dem Reichenbachtal hoch, zur Geschwanten 

Mad und schließlich zum Hotel Rosenlaui und der nahen              Rosenlaui Gletscherschlucht.

 

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Die Brochhütte am Abend

Diese habe ich mir auch angesehen und war beeindruckt. Diese Schlucht finde ich am Besten im nach hinein und auch die Günstigste. Anschließend auf dem Wanderweg weiter zur Schwarzwaldalp. Unterwegs kann man schon auf der anderen Talseite die Hütte sehen. Von der Schwarzwaldapl muss man ein stück die Strasse Bergab gehen und am Waldrand links den Weg hoch gehen. Dann hat man die Toll gelegene Brochhütte des SAC erreicht. Die Hütte ist unter der Woche Selbstversorger, aber am Wochenende ist sie Bewartet, und mit sehr gutem Essen. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Engelhörner, Wetterhorn und man sieht auch schon die weiße Spitze des Eiger.


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Im Reichenbachtal am frühen Morgen

2.Tag Brochhütte - First - Schwarzhorn - First

 

Mit strahlenden Sonnenschein ging es in den Tag. Nach dem Frühstück ging es wieder zur Schwarzwaldalp und dort noch ein stück den Asphaltierten Weg hoch. Dann zweigt der Weg rechts ab, und es geht durch ein Waldstück. Kurz danach kommt die Bidern Alp. Weiter geht es zur Oberjäger Alp, und die Ausblicke auf die Berner Alpen werden immer Großartiger. Vom Oberjäger hält man sich rechts Richtung Große Scheidegg. Bei Grat Schären auf 2006m, biegt man rechts ab, und folgt dem Weg zur Bergstation First.

 

Panorama vom Schwarzhorn
Panorama vom Schwarzhorn

An der Station kann man sich erst mal Stärken. Aber die First ist ein Bergstation der Gondelbahn, und unter Tag ist dort schon großer Trubel. Eigentlich wollte ich auf dem Faulhorn übernachten, aber dies war schon ausgebucht, ist aber eine Option

Abendleuchten über den Berner Alpen
Abendleuchten über den Berner Alpen

Nach dem ich etwas gegessen hatte, konnte ich das Lager beziehen. Danach habe ich mich auf den Weg zum Schwarzhorn 2928m gemacht. Dieser Weg ist gut bezeichnet, aber es ist kein einfacher Wanderweg. Vom Schwarzhorn hat mein eine fantastische Aussicht und es lohnt sich auf jeden Fall. Zurück auf der First, habe ich erst mal schön einen schönen Sonnenplatz gesucht und diesen mit einem Cappucino und Apfelstrudel versüsst. Ich habe gleich Halbpension gebucht, und das Abendessen und auch das Frühstücksbüffet war echt Top. Aber das Highlight war das Abendrot und das herrliche Morgenlicht.


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3.Tag First - Faulhorn - Schynige Platte

 

Heute Stand einer der schönsten Höhenwege der Schweiz auf dem Programm, vom der First zur Schynigge Platte, dem ältesten Berghotel Europas. Aber der Reihe nach, zuerst wandert man den Fahrweg zum Faulhorn hoch. Kommt aber zuvor an dem traumhaften Bachalpsee vorbei. Es lohnt sich früh los zu gehen, dann kann man noch die Ruhe und das schöne Morgenlicht genießen mit dem Blick auf die Berner Alpen. Von der First zum Faulhorn 2681m sind es gute 500 hm, aber auch hier lohnt es sich, denn der Ausblick ist Fantastisch. 

"Schweizer Morgenidyll" am Bachsee

Auf dem Gipfel des Faulhorn
Auf dem Gipfel des Faulhorn

Nach einer Rast geht es erst mal wieder dem Gipfel herab , bevor man dem Höhenweg weiter folgt. Auf der Hälfte des Weges kommt das Berghaus Männdlenen, gerade für eine Pause recht. Nach der leinen Pause geht man wieder ein stück Bergab, bevor der Höhenweg weiter geht. Bis auf ein paar kleine Anstiege geht es nun immer leicht abwärts.

 Weiter geht es auf diesem Höhenweg der mit seinen aussichten Brilliert. Durch herrliche Blumenwiesen kommt man dem Berghotel das man schon sehen kann, immer näher. Nach ca. 5.30 h Gehzeit, hat man die Schynige Platte erreicht. Auch hier herrscht emsiges Treiben vieler Tagesgäste die mit der Zahnradbahn kommen. Der schöne Alpengarten lädt auch zum Besuch ein. Ich habe dann ein Zimmer mit Halbpension genommen. Auch wenn es nicht ganz günstig ist, es lohnt sich einfach. Das Hotel überzeugt einfach durch den Charme der alten Zimmer, das hohe Niveau der Küche und der einmalige Platz mit seinen grandiosen Panoramen.


Blich zurück auf Alphütten und Wengen
Blich zurück auf Alphütten und Wengen

4.Tag Berghotel - Bahn nach Wengen - Eigergletscher -      Mönchsjochhütte

Nach dem Frühstück habe ich die erste Bahn nach Wilderswil genommen und von dort gleich den nächsten Zug nach Wengen.

In Wengen bin ich Ausgestiegen um zu Fuß zur "Kleinen Scheidegg"

 zu laufen. Dazu nahm ich den Weg der Parallel zum Tal entlang führt. Man kommt am Aussichtsbänkli der Staubbachfälle vorbei, wandert durch schönen Wald und kommt unter den Imposanten Gletscher der Jungfrau Nordflanke vorbei. Dazu nimmer wieder schöne Aussichten auf Wengen und Schynigge Platte, Mürren oder die gewaltige Abbrüche vom Lauterbrunnen Tal, wo sich Basejumper und andere Wagemutige sich in die Tiefe stürzen. 

Bei Mettla habe ich mich links gehalten, um direkt zur Wengeralp zu kommen. Von dort wanderte ich direkt weiter zur kleinen Scheidegg. Nach einer Zeit kommt das bekannte Berghotel  " Bellevue des Alpes" in Sicht. Von dort wanderte ich direkt weiter zur kleinen Scheidegg. Nach einer Zeit kommt das bekannte Berghotel  " Bellevue des Alpes" in Sicht

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Das Sphinx Observatorium auf dem Jungfrau Joch

 Auf der Scheidegg angekommen, bin ich gleich weiter zum Berghaus " Grindelwaldblick " gelaufen, um zum einem, dem Trubel zu entgehen und zum anderen erst aml etwas zu Essen. Außerdem rief ich auf der Mönchjochhütte an, ob noch ein Lagerplatz frei sei. Da dies der Fall war, reservierte ich sogleich. Wenn ich schon mal da war, dann machte ich auch gleich das ganze Programm. Also anschließend das teure Ticket der Jungfraubahn geholt zur Staion Eigergletscher Gelaufen. Dort mit der Bahn voller Asiaten die mit ihren Handy spielten hoch gefahren, was schon ein Erlebnis ist. Angekommen, gleich die Flucht ergriffen und zur Hütte gelaufen, da merkte ich schon die Höhe ganz enorm. Diese liegt ja auf 3657m .

Die Sphinx mit dem Observatorium erhebt sich am Jungfraujoch


Sonnenaufgang von der Mönchsjochhütte
Sonnenaufgang von der Mönchsjochhütte

5.Tag Mönchsjochütte - Station Eigergletscher - Grindelwald

 Nach dem grandiosen Sonnenaufgang und dem Frühstück ging ich zurück zum Jungfraujoch. Welch eine Ruhe, unterwegs und auch auf der Staion selbst. Ich schaute mir die Eiswelt an, und dann war die Ruhe vorbei, es war Zeit für die Abfahrt. Von der Staion Eigergletscher ging ich den "Eiger Trail " bergab. Auch an diesem Tag war wieder perfektes Bergwetter und die Aussichten überwältigend . Man kommt an der imposanten Nordwand des Eigers vorbei, an Wasserfällen und kleinen Bächen. Für den letzten Tag war es noch einmal ein toller Weg, der überwiegend Bergab führt, durch Wald und Wiesen.

Auf dem Eigertrail unter der Eider Nordwand
Auf dem Eigertrail unter der Eider Nordwand

An dem Abzweig Alpiglen bin ich gerade aus gegangen, so kommt man direkt an der Gletscherschlucht von Grindelwald heraus. Etwas Oberhalb davon hat man noch schöne Aussichtspunkte auf das Tal der Unteren Grindelwaldgeltscher mit dem Fiescherhorn .

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Die Gletscherschlucht sah ich mir auch noch an, aber da hatte mich die Rosenlaui mehr beeindruckt. Von der Gletscherschlucht nahm ich den Postbus nach Grindelwald, um dort direkt den Postbus Nach Meiringen zu erwischen. Mittlerweile hatte ein Gewitter eingesetzt, hatte ich ein Glück. Der Postbus fuhr über die Große Scheidegg und ich ließ diese tolle Tour, die mich auch viel Schweiß gekostet hat Revue passieren. dann erreichte der Postbus den Sportpark von Meiringen und ich stieg aus. Mein Auto stand nach wie vor und ich packte meine Sachen ein und fuhr los.

In der Gletscherschlucht des " Unteren Grindelwaldgletscher "


Fakten : Insgesamt sind es ca. 70 km , mit 4.515m im Aufstieg und 3.515m im Abstieg. Höchster Gipfel ist das Schwarzhorn mit 2.928m .

                 Höchster Punkt insgesamt ist die Mönchsjochhütte auf 3657m.