Alpstein -Säntis


1.Tag Wasserauen - Bollenwees

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Das Alpsteinmassiv mit seinem markantem Gipfel Säntis hatte ich schon lange auf meiner Wunschliste, ist er doch sehr gut zu erreichen und für eine 4-5 Tagestour hervorragend geeignet.

Also machte ich mich an die Planung . Weil es über das Wochenende ging reservierte ich die Unterkünfte sicherheitshalber vor. 

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Eine mystsiche Stimmung im Bergwald

Nach einer guten Anfahrt, erreichte ich den Parkplatz bei Wasserauen noch vor dem Berggasthaus Alpenrose.  Das Wetter war noch sehr bewölkt, aber die Wettervorhersage versprach für die kommenden Tage Traumwetter.  

Also alles fertig machen und Abmarsch zu meiner ersten Übernachtung im Berggasthaus Bollenwees.

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Alpe "Obere Mans"

Von Wasserauen ging es zuerst durch den Hüttentobel , vorbei an einem schönen Wasserfall zu einer Alpe. Dort angekommen ging es weiter bergauf Richtung Bogartenlücke /Bollenwees. 

Kurz vor der Scharte , nahm ich den Weg der zur Alp Sigel führen sollte, da ich noch genügend Zeit hatte. Mittlerweile lief ich durch eine Nebellandschaft, was aber auch sehr schön war.

An der Alpe Obere Mans machte ich dann erst mal Rast.

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Auf dem Weg zur Alp Siegel

Anschließen führte mich der Weg weiter durch schönen Bergwald und Wiesen zur Alp Sigel.

Eigentlich wollte ich den Weg weiter zum Sämtisersee nehmen, aber an den ersten Hütten der Alp Sigel nahm ich den Weg ins Tal. Kurz vor der Appenzeller Sämtis kam ich auf den Fahrweg.

 

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Letzter Anstieg zum Bollenwees

Nun folgte ich dem Fahrweg Richtung Berggasthaus Bollenwees / Hundsteinhütte . 

Nach dem Fahrweg ging es noch einmal an einer Felswand entlang Bergauf. Schließlich erreichte ich den Übergang zum  Fahlensee und das Berggasthaus war auch zu sehen.

 

 

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Das Berggasthaus Bollenwees

Nach einer Stärkung und dem Bezug des Lagers, marschierte ich noch am See entlang zur Fählenalp. Ich hatte Glück und kurzzeitig kam die Sonne zum Vorschein. 

Zurück im Bollenwees war auch schon Essenszeit und ich bestellte eine Spezialität des Hauses, ein Rösti mit allem, und das war wirklich der Hammer.


2.TAg Bollenwees - Säntis

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Der Fählensee am Morgen

Am frühen Morgen war der Fählensee noch Wolken verhangen, aber die Wetteraussichten waren vielversprechend . 

Nach einem reichlichen Frühstück und dem Packen, machte ich mich auf den Weg. Viele Wege führen auf den Säntis, mein Tagesziel aber ich nahm den Weg über die Widdersalp .

Morgenlicht im Wolkenmeer
Morgenlicht im Wolkenmeer

Ich musste zuerst ein stück des Weges vom Vortag runter, bevor der Weg abzweigte Richtung Widdersalp - Rotsteinpass. Die Wolkendecke lockerte nur kurzzeitig auf , bevor es wieder sehr Neblig wurde. 

Vorbei an der Alpe ging es immer weiter bergauf zum Widderalpsattel und es war nichts zu sehen von der Landschaft. Ich nahm den Weg zum Rotsteinpass. 

Die Meglesalp
Die Meglesalp

Zuerst noch auf der Höhe bleibend ging es nach einiger Zeit bergab zu einer weiteren Alpe die Oberhalb der Meglisalp lag. Da es immer noch sehr Neblig war, beschloss ich zur nahen bewirtschafteten Alpe abzusteigen und eine Rast einzulegen. 

Es lohnte sich, da nach der Rast auch sie Sonne kam und die Wolkendecke auflockerte.

Panorama vom Rotsteinpass
Panorama vom Rotsteinpass

Nun ging es immer nicht zu steil immer Bergauf Richtung Rotsteinpass. Es kamen auch unterwegs ein paar Gämsen in Sicht, aber auch die Wolken wurden wieder dichter bis es wieder richtig neblig war. Nach gut 90 Minuten stand ich plötzlich vor dem Berggasthaus Rotsteinpass. Hier legte ich auch erst mal eine Pause ein, bevor es auf den Lisengrat weiter ging.

Und wieder wurde ich für das warten belohnt und die Wolken verzogen sich und die Sonne kam heraus.

Auf dem Lissgrat
Auf dem Lissgrat

Nun ging es auf den Lisengrat , einem wunderschönen, teilweise gesicherten Grat weg hoch zum Säntis und dem Berggasthaus Alter Säntis. Es boten sich tolle Aussichten mit einem schönen Wolkenschauspiel .  

Der Markante Sendeturm und das Berggasthaus " Alter Säntis"
Der Markante Sendeturm und das Berggasthaus " Alter Säntis"

Schließlich kam ich am Berggasthaus " Alter Säntis" an und genoss noch  die Sonne auf der Terrasse .

Und wenn man schon mal oben ist, sollte man auch auf dieser Aussichtsloge übernachten. Aber reservieren ist ratsam. 


3.TAg Säntis - Ebenalp

Morgenröte vom Säntis
Morgenröte vom Säntis

Am nächsten Morgen klingelte früh schon der Wecker, den bei so einem Parade-Aussichtsgipfel sollte man sich den Sonnenaufgang nicht entgehen lassen. Und es waren schon viele früh auf den Beinen, die sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen wollten.

Anschließend gab es im Berggasthaus ein hervorragendes Frühstücksbüffet.

Die Girenspitze
Die Girenspitze

Nach dem Frühstück und Packen machte ich mich auf den Weg. Ziel des heutigen Tages war das Berggasthaus Ebenalp. Aber zunächst ging es nach einem kurzen Abstieg wider hoch zur Girenspitze, einem weiteren Panoramagipfel gleich neben dem Säntis.

Wanderer unter dem Altenalpturm
Wanderer unter dem Altenalpturm

Nach den nebligen Tagen zuvor, war an diesem Tag ein wahres Traumwetter, mit einer fantastischen Fernsicht. 

Vom Gipfel führte der Steig erst mal stetig abwärts, mit ein paar stellen die mit Stahlseilen gesichert war.

Danach wurde es flacher und glich einem Höhenweg. Auf dem Weg zum Höchnideri und Öhrlikopf kamen auch ein paar Gämsen und Murmeltiere in Sichtweite.

Panorama vom Schäfler Richtung Säntis
Panorama vom Schäfler Richtung Säntis

Weiter führte der Weg über den Lötzisälplisattel, vorbei am Altenalpturm zum Schäfler . Dort ist auch das Berggasthaus Schäfler , die zu einer guten Rast einlädt. 

Nun ist es nicht mehr so weit bis zur Ebenalp. Der Schlussabstieg führt über Chlus  zur Ebenalp mit der Luftseilbahnstation.  Man kann zuvor schon ein Abzweig nehmen und zum Gasthaus Aescher-Wildkirchli gehen, aber das hob ich mir für den nächsten Tag auf. Bei dem Schönen Wetter und dazu Sonntag herrschte ein wahrer Run , auf das vor allem durch einem Artikel im National Geographic Weltweit bekannt gewordenen Gasthaus, in dem früher ein Eremit lebte.

Sonnenuntergang über dem Appenzellerland von der Ebenalp
Sonnenuntergang über dem Appenzellerland von der Ebenalp

Am Abend, nach dem alle Tagesgäste im Tal waren, kehrte ruhe ein und am Abend bot sich ein toller Sonnenuntergang über dem Appenzeller Land.


4.TAg Ebenalp - Wasserauen

Morgendämmerung über der Ebenalp
Morgendämmerung über der Ebenalp

Auch an diesem Tag klingelte noch vor dem Sonnenaufgang der Wecker und genoss den noch ruhigen Morgen. Anschließend gab es wieder ein gutes Frühstück und aus dem Fenster konnte man Gämsen und Schneehühner beobachten. 

 

Das Aescher-Wildkirchli
Das Aescher-Wildkirchli

Ich machte mich dann rasch auf den Weg, den ich wollte das frühe Morgenlicht am Berggasthaus Aescher -Wildkirchli nutzen, kam zuvor aber durch die Wildkirchli Höhle und die Altarhöhle .

Am Gasthaus waren noch recht wenig Gäste und man konnte die Ruhe genießen.

Anschließend führte der Weg immer Abwärts durch schönen Bergwald zur Fahrstraße die zum Seealpsee führt.

Alphornbläser am Seealpsee
Alphornbläser am Seealpsee

Schon vom weiten war ein Alphorn zu hören, und nach dem ich die Fahrstraße zum See folgte konnte ich den Bläser des Alphorns am Seeufer sehen. Was soll ich sagen, mit dem Panorama des Alpsteins, dem See und dem schönen Klang des Alphorns, einfach Sensationell. 

Ich umrundete den See und legte dann im Restaurant Seealpsee eine kleine Pause ein.

Danach folgte ich der Fahrtstraße ins Tal nach Wasserauen zum Parkplatz

Karte von Alpstein Tour
Karte von Alpstein Tour

Noch ein paar Fakten , 4 Tage , insgesamt 37.3 km , und 3094 hm im auf und abstieg .

Höchster Punkt war der Säntis mit 2504 m .

Übernachtungen im :

Berggasthaus Bollenwees

Berggasthaus Alter Säntis

Berggasthaus Ebenalp