Mit dem Rad vom Bodensee zum Königssee

Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es sehr früh los, es sollte nämlich recht heiß werden. Ich fuhr der Straße entlang vorbei an der BGU  und weiter auf dem Radweg über die Loisach bis zum Gestüt Schwaiganger. Dort stieß ich auch wieder auf den Offiziellen Fernradweg , der weiter nach Großweil führte .

Ich folgte dem Radweg bis zur Bundesstraße. Dort verließ ich kurz den Radweg da ich zum Kochelsee bei Schlehdorf wollte. Nach einer kurzen Rast am See kehrte ich zum Radweg zurück und weiter Richtung Kockel  am See, das man allerdings nur streifte. Durch das Loisach Moos fuhr man wunderschön bis zum nächsten Zwischenziel , dem Kloster von Benediktbeuern.

Mit einigen Kilometer in den Beinen , war erst mal ein Stopp zur Energieversorgung angesagt. Ich war noch zeitig und so war es noch recht leer. Anschließend gimg meine Radreise weiter, zuerst an Bichl vorbei , zur nächst größeren Stadt Bad Heilbrunn. Nun ging es immer der Straße entlang, vorbei am Stallauer Weiher nach Bad Tölz.

Ich schaute mir Bad Tölz ein wenig an , bevor ich weiterfuhr. Zunächst  ging es durch Siedlungsbereiche um dann wieder in offenes Gelände zu gelangen. Nicht lange , dann ging es in den Wald mit einer Schotterstraße und einigen Schlaglöchern. Aber der Wald spendete angenehmen Schatten.

Marienstein war das erste Örtchen nach der fahrt durch den Wald. Als nächstes streifte man den Margarethenhof und letztendlich erreichte man bei Kaltenbrunn den Tegernsee.  Das Gasthaus dort war aber brechend voll und so fuhr ich weiter am Terrasse entlang bis nach Gmund . Auch da war ein Gasthaus so voll und da es auch schon heiß war entschloss ich mich zur Abkühlung, ich genoss einen richtig großen Eisbecher, der hat ja auch einige Kalorien zum verbrennen.

Also, auf zum Endspurt , die letzten guten 13 km mit einer ordentlichen Steigung bevor es hinunter zum schönen Schliersee führte. Auch hier war ich schon 2-3 mal für unvergessliche Kurzaufenthalte . Ich hatte dort eine kleine Unterkunft die direkten Seezugang hatte. Erst mal die Übliche Prozedur und eine Siesta . Zu Kaffeezeit machte ich mich auf den Weg um die Umgebung zu erkunden, es hatte sich doch einiges verändert. 

ca.  77 Kilometer

710 m hoch 

630 m runter 

Fahrzeit 5.30  -  6.30  Stunden