Die letzte große Etappe stand auf dem Programm und es sollte auch der heißeste werden. Also so früh wie möglich losfahren. Und so machte ich mich nach dem Frühstück auf den Weg. Ich nahm den Ausgeschilderten Radweg nach Traunstein . Dieser führte schön über Land und Wald bis nach Traunstein wo ich an Fluss Traun wieder auf den Offiziellen Radweg zum Königssee stieß. Und weiter führte der Radweg nach Ettendorf mit seiner Idyllisch gelegenen Kirche
Weiter führte die Route auf guten Straßen durch die ländliche Voralpenregion bis nach Teisendorf. Dort suchte ich erst mal eine Bäckerei auf für ein zweites Frühstück, hatte ich doch schon einiges an Kilometern zurück gelegt. Es war zwar noch früh am Tag, aber man merkte schon das es der heißeste Tag werden sollte. Wohl gestärkt machte ich mich auf den Weg,, nächstes Ziel war das Kloster am Höglwörther See.
Nach einer Rast am Kloster mit seinem See , fuhr ich weiter Richtung Piding. Kurz darauf bin ich auch auf die Saalach gestoßen . Diese führte schon Hochwasser, aber behinderte nicht den Radweg der an ihr entlang führte. Ich folgte immer den Radweg bis ein Abzweig in die Innenstadt führte. In der Fußgängerzone suchte ich dann ein schönes Lokal wo ich erst mal durchpusten konnte. Natürlich gab es auch etwas zum Schlemmen und Trinken.
Auf gings zum letzten Teilstück der Tagesetappe , und gleich ging es erst mal berghoch nach Bayerisch Gmain, Weiter ging es etwas Flacher bevor es dann stetig aufwärts ging. Der Weg führte durch den Wald, aber die Hitze war auch zu spüren und so hatte ich schon mein Kampf. Wobei ich noch erwähnen sollte, ich hatte ein normales Trekking Rad. Also nix E-Bike oder Pedelec , alles Manpower ! Aber auch das schaffte ich und dann wurde es auch flacher. Dann kam auch bald der erste Blick auf den Watzmann !
Über Bischofswiesen und Stanggass gelangte ich dann nach Berchtesgaden. Dort fuhr ich gleich zum Bahnhof wegen einem Rückfahrtticket., dazu später mehr. Vom Bahnhof gelangte man auch gleich auf den Radweg der immer am Bach entlang schließlich zum Königssee führt. Und dann war es geschafft , ich war am Ufer des Königssee Hurraaaaaaa. Ich setzte mich gleich in den ersten Biergarten , den ich war echt platt. Es war Mittlerweile eine gegen 13 Uhr und somit richtig Heiß ! Erst ma durch pusten ordentlich Tanken und nen Kaiserschmarrn
Noch hatte ich keine Unterkunft aber dank Smart Handy schaute ich wo was frei war, und wurde auch gleich fündig und ich hatte nicht gedacht das das Hotel am Königssee doch so preiswert war. Also nachdem ich bezahlt hatte gleich mal rüber zum Schiffmeister gegangen und nachgefragt und es war tatsächlich zu dem Preis was frei. Suppi ! Und das Zimmer war schön Kühl und geräumig . Und nun ? Richtig , Duschen und erst mal in die Horizontale eine Augenpflege . Später machte ich einen Spaziergang in mir bekannter Umgebung. Am Abend versuchte ich mein Glück im Echostüberl, das normal ausgebucht ist, aber das Glück ist mit den Tüchtigen.
76,5 Kilometer
630 m hoch
550 m runter
Fahrzeit 5.30 - 6.30 Sunden