Gleich zu Anfang der wunderschönen Schlossbergtour steht ein Highlight, die Besichtigung der Schlossberghöhlen. Hier wurde im 17. Jahrhundert Sand für die Glasherstellung abgebaut. Später ging sie in Vergessenheit und wurde erst in den 1930 Jahren wieder entdeckt. Sie dienten im Krieg als Luftschutzbunker und sollte später als Regierungsbunker ausgebaut werden. Es lohnt sich in dem Höhlensystem auf entdeckungstour zu gehen. Man kann sie auch zum Schluss der Wanderung besichtigen.
Gleich nach den Höhlen kann man die Ruine der Hohenburg erforschen, bevor die Wanderung los geht. Man folgt dabei immer dem Schild mit dem Gelben Turm auf weißem Grund. Ich bin im Uhrzeigersinn gelaufen und so war mein nächstes Ziel die Orangerie und das Schloss Karlsberg, wovon beim letzteren nichts mehr steht und nur eine Tafel darauf hinweist.
Weiter geht es durch den Schönen Wald und so kommt man an der Schönen Mohrenquelle die zur Rast einlädt. Herzog Karl III. August von Pfalz Saarbrücken ließ hier im 18. Jahrhundert das Schloss und einen Landschaftspark mit vielen Bauwerken errichten. Man kann die Schlossbergtour auch mit dem Karl August Weg kombinieren . Weiter geht die Wanderung und man kommt zum Bärenzwinger und anschließend zum Schwanenweiher bevor man Merwoogweiher mit der Fischerhütte gelangt. Hier kann man schön einkehren.
Der Idyllische Merwoogweiher mit der Ruine der Merburg und der Fischerhütte in der man gut einkehren kann um sich für den Rückweg zu stärken. Zuletzt geht es auf Waldwegen zurück zum Schlossberg. Entweder hat man sein Auto hier geparkt oder auf dem oder in der Stadt.